Eine Reise in die Welt des Finanzcoachings: Eine Rezension zu „Finanzcoaching in der Praxis“

Es war einmal ein Kunde namens Max, der sich in den Weiten des Finanzdschungels verloren fühlte. Auf der Suche nach einem sicheren Weg zu finanzieller Klarheit und Stabilität, stieß er auf zwei scheinbar ähnliche, aber doch grundverschiedene Pfade: den der Finanzberatung und den des Finanzcoachings. Dass Finanzcoaching und Finanzberatung nicht dasselbe sind, wird eindrucksvoll im Buch „Finanzcoaching in der Praxis“ von Monika Müller beschrieben. In dieser Rezension wird Max uns durch die Geschichte führen und dabei die Unterschiede und Vorteile des Finanzcoachings aufzeigen.

Die Welt der Finanzberatung

Max betrat zuerst die Welt der Finanzberatung. Hier traf er auf erfahrene Berater, die mit analytischen Fähigkeiten und umfassendem Wissen aufwarteten. In dieser Welt stellte der Berater die Fragen und Max gab die Antworten. Mit diesen Informationen erstellte der Berater detaillierte Analysen und gab Empfehlungen ab, die Max vor möglichen Fehlentscheidungen schützen sollten. Der Berater übernahm die Verantwortung, die richtigen finanziellen Entscheidungen zu treffen und sie in Max’ Auftrag umzusetzen (Kapitel 2.1).

Diese Welt war für Max anfangs beruhigend. Er konnte sich zurücklehnen und den Experten die Arbeit überlassen. Doch schon bald fühlte er sich, als ob er nur ein passiver Teilnehmer in seinem eigenen finanziellen Leben war. Die Entscheidungen, so gut sie auch waren, fühlten sich fremd an, als ob sie nicht wirklich seine eigenen wären.

Die Reise zum Finanzcoaching

Enttäuscht und immer noch unsicher, ob dies der richtige Weg für ihn war, hörte Max von einer alternativen Welt: dem Finanzcoaching. Diese Welt versprach nicht nur Antworten, sondern eine Reise zu tiefem Verständnis und Selbstbestimmung.

In dieser neuen Welt lernte Max seine Finanzcoachin, Sarah, kennen. Von Anfang an war klar, dass sich hier vieles anders anfühlte. Anstatt Antworten zu liefern, stellte Sarah Fragen. Sie war keine Expertin mit vorgefertigten Lösungen, sondern eine Prozessbegleiterin, die Max half, seine eigenen Ressourcen und Fähigkeiten zu entdecken. Max lernte, seine eigenen finanziellen Ziele klar zu definieren und die dafür notwendigen Schritte selbstständig zu gehen (Kapitel 4.5).

Ein Bewusstsein für eigene Ressourcen entwickeln

Sarah erklärte ihm, dass der Kern des Finanzcoachings darin liege, dass der Coachee – also Max – die Antworten bereits in sich trage. Sie half ihm, ein neues Bewusstsein für seine Beziehung zu Geld und Risiko zu entwickeln. Durch gezielte Fragen und Interventionen wurde Max ermutigt, seine bisherigen Denk- und Verhaltensmuster zu reflektieren und neue, positive emotionale Erfahrungen im Umgang mit Finanzen zu machen. So konnte er selbstsicherere und fundierte finanzielle Entscheidungen treffen (Kapitel 3.1 und 3.2).

Max erkannte, dass das Finanzcoaching weit mehr als nur das Vermitteln von Finanzwissen war. Es war eine Reise zu persönlichem Wachstum und Selbstwirksamkeit. Er lernte, dass Finanzentscheidungen oft tief in seinen emotionalen und psychologischen Mustern verwurzelt waren. Diese zu erkennen und zu verändern, war der Schlüssel zu nachhaltigen finanziellen Erfolgen (Kapitel 4.4).

Der Unterschied zwischen Beratung und Coaching

Während seiner Reise durch die Welt des Finanzcoachings wurde Max bewusst, wie unterschiedlich die beiden Ansätze waren. In der Finanzberatung lernte er die Welt des Beraters kennen – eine Welt voller Zahlen, Analysen und klarer Empfehlungen. Im Finanzcoaching hingegen lernte er seine eigene Welt besser kennen. Es ging nicht nur darum, was man mit seinem Geld tun sollte, sondern auch darum, warum man bestimmte finanzielle Entscheidungen traf und wie man sie optimieren konnte (Kapitel 2.1 und 2.2).

Fazit: Eine Reise zu finanzieller Selbstbestimmung

Am Ende seiner Reise fühlte sich Max finanziell selbstbestimmt und innerlich gestärkt. Er hatte nicht nur gelernt, wie er seine Finanzen besser managen konnte, sondern auch, wie er selbstbewusste und informierte Entscheidungen traf. Das Finanzcoaching hatte ihm nicht nur geholfen, seine finanziellen Ziele zu erreichen, sondern auch sein Selbstvertrauen und seine innere Sicherheit gestärkt.

Diese Geschichte, inspiriert von Monika Müllers Buch „Finanzcoaching in der Praxis„, zeigt, dass Finanzcoaching weit mehr als eine bloße Dienstleistung ist – es ist eine tiefgehende, persönliche Reise zu finanzieller Klarheit und persönlichem Wachstum. Für Max war es der Schlüssel zu einem neuen, erfüllteren Umgang mit seinen Finanzen.

Wer sich für das Thema Finanzcoaching interessiert, bekommt mit diesem Buch eine kompakte Übersicht darüber, was Finanzcoaching ausmacht und wie es sich von der klassischen Finanzberatung abhebt.

Mein Name ist Andree de Boer. Seit mehr als 20 Jahren beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema Finanzen. In meinem Blog berichte ich über meine Erfahrungen.


Dabei ist mir über die Zeit aufgefallen, dass der Schlüssel zum Erfolg bei Geld und Finanzen nicht primär in irgendwelchen Finanzprodukten liegt.

Vielmehr sind es die eigene Einstellung und das Verhalten, die den Erfolg maßgeblich beeinflussen.

Deshalb konzentriere ich mich zunehmend auf das Thema Finanzcoaching, um Menschen in die Lage zu versetzen, produktunabhängig gute Finanzentscheidungen zu treffen.

Dazu habe ich eine professionelle Ausbildung zum FCM Finanzcoach absolviert.

Meine Dienstleistungen biete ich völlig produktunabhängig auf Honorarbasis an.

In meinem Blog berichte ich auch über eigene Erfahrungen mit konkreten Finanzprodukten. Dies stellt jedoch ausdrücklich keine individuelle Empfehlung dar.

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