Warum ich mich um meine Finanzen kümmern sollte

Über 160.000 €, dieser Betrag über 40 Jahre bei einer monatlichen Sparrate von 389 Euro – exemplarisch ermittelt in unserer Modellrechnung – kann entweder als Provision an die Vermittler und Anbieter von klassischen Provisionsprodukten fließen oder alternativ dein Vermögen erhöhen.

Das Geld kann ähnlich wie ein Fluss verschiedene Abflüsse in Form von Kosten nehmen. (Quelle: pixabay.com)

Für viele Menschen ist die Beschäftigung mit Finanzen in etwa so spannend und beliebt wie Wäsche zusammenzulegen. Dazu kommt noch, dass das Thema für viele ein Buch mit sieben Siegeln ist. Warum du dich trotzdem um deine Finanzen kümmern solltest und du deswegen kein Finanzexperte werden musst erfährst du hier.

Grob gesprochen gibt es die folgenden Möglichkeiten die finanziellen Angelegenheiten zu regeln:

  • gar nicht
  • mithilfe eines Bankberaters, Finanzberaters oder andere durch Provision finanzierte Produktverkäufer
  • mithilfe eines Honorarberaters
  • man selbst

Freunde, Bekannte und Verwandte können je nach Ergebnis wahlweise in einer der oberen drei Kategorie angesiedelt werden.

Umsonst gibt es ja bekanntlich nichts und all diese Möglichkeiten haben ihre Kosten und dazu gehören auch die Opportunitätskosten. In der Regel sind die Kosten bei der ersten Möglichkeit die höchsten und reduzieren sich sukzessive entlang der Liste.

Um zu zeigen warum das so ist stellen wir uns die fiktive Person Fin Wohl vor und beschreiben anhand seiner Vita die vier Möglichkeiten.

Möglichkeit 1: Gar nicht

Stellen wir uns vor Fin Wohl hat als Berufsanfänger ein anständiges Einkommen. Fin Wohl nutzt sein Einkommen für seine Lebenshaltung und für Konsum. Fin ist noch jung und lebt nach dem Prinzip „man lebt nur einmal“. Er gibt zwar immer nur das aus was er auch zur Verfügung hat, legt aber kein Geld zurück, sondern konsumiert und kurbelt damit die Wirtschaft an. Ein höheres Einkommen z.B. durch Gehaltserhöhungen wird in Konsum gesteckt. Bei Fin stellt sich damit die klassische Lebensstil-Inflation ein. Sein Lebensstil frisst sein komplettes Einkommen auf. Nehmen wir an Fin treibt das bis zur Rente so. Nehmen wir weiter an, dass zumindest Fins Arbeitgeber für eine Betriebsrente gesorgt hat. Beim Blick auf dem Rentenbescheid und der Betriebsrente geht Fin auf, dass er mit Eintritt in die Rentenphase fortan mit rund 55% seines Nettoeinkommens auskommen muss. Da er keine Rücklagen hat muss er seinen Lebensstil im Ruhestand deutlich runterschrauben.

Möglichkeit 2: Produktverkäufer

Der selbe Fin gerät nach seinem Studium an einen Produktverkäufer (Bankberater, Finanzberater oder andere durch Provision finanzierte Verkäufer). Fleissig wird das noch nicht vorhandene Einkommen vom Verkäufer verplant. Mit dem ersten Gehaltseingang investiert Fin in mehrere vermeintlich auf ihn zugeschnittene Produkte. Fin freut sich, dass der Verkäufer so selbstlos ist und seine Zeit in ihn investiert. Auch wenn er kurz mal darüber nachgedacht hat wie der Verkäufer seine Brötchen verdient, schiebt er diesen Gedanken schnell wieder weg. Der Verkäufer bleibt auf der Höhe der Zeit und preist regelmäßig gerne neue Produkte an. Dadurch, dass Fin einen Teil seines Geldes in diese Produkte steckt hat er unter sonst gleichen Umständen zur Möglichkeit 1 einen geringeren Lebensstil. Durch die Investition in die Produkte baut er dabei auch ein kleines Vermögen auf. Zu welchen Kosten ist Fin dabei allerdings nicht klar. Am Ende muss Fin mit rund 70% seines Nettoeinkommens auskommen. Nach einem Besuch bei der Verbraucherzentrale wird Fin klar, dass seine Investition nach Kosten und Inflation eine Rendite von 0% erwirtschaftet hat.

Möglichkeit 3: Honorarberater

Fin hat sich frühzeitig informiert und gelernt, dass ein Honorarberater, trotz der expliziten Kosten, im Ergebnis deutlich günstiger ist als ein Produktverkäufer. Er hat zwar keine Lust sich mit seinen Finanzen auseinanderzusetzen und versteht auch nicht genau in welche Produkte er eigentlich investiert, fühlt sich aber beim Honorarberater gut aufgehoben. Nun gibt es genau wie bei allen anderen Dienstleistungen gute und weniger gute Berater. Fin kann nicht einschätzen in welche Liga sein Berater spielt, fühlt sich aber besser beraten als bei der Bank. Mit Start der Rentenphase hat Fin 100% seines Nettoeinkommens zur Verfügung. Er kann seinen Lebensstil auch in der Rente beibehalten und seine Zeit finanziell entspannt genießen.

Möglichkeit 4: man selbst

Fin hat sich frühzeitig Finanzwissen angeeignet. Er weiß welche Macht der Zinseszins über einen großen Zeitraum entfallten kann und ist sich der Chancen und Risiken der verschiedenen Geldanlagen bewusst. Er investiert früh einen größeren Betrag zum Aufbau seines Vermögens. Dafür verzichtet er auf einen teureren Lebensstil, vermisst ihn aber auch nicht. Mit 50 Jahren decken die Erträge aus Fin’s Vermögen seine Ausgaben. Er könnte jetzt aufhören zu arbeiten und rein von den Erträgen seines Vermögens leben. Fin möchte aber weiter aktiv sein und nutzt seine finanzielle Freiheit, um Projekte zu machen zu denen er wirklich wirklich Lust hat. In seiner Rentenphase hat Fin mehr zur Verfügung als er ausgibt.

Die Kosten

Um die Kosten vergleichbar zu machen müssen wir einige Variablen des Modells normieren. Wir gehen daher von den folgenden Annahmen aus:

  • In allen Varianten werden 80% des Einkommens für den Lebensstil ausgegeben, 20% des Einkommens werden für die Altersvorsorge genutzt
  • Um mit Eurobeträgen zu rechnen setzen wir für das Monatseinkommen das durchschnittliche Nettogehalt in Deutschland 2018 an: 1945 €. Das bedeutet 1556 € wird für den Lebensstil genutzt. 389 € für die Altersvorsorge
  • In der Variante in der sich Fin Wohl gar nicht um seine Finanzen kümmert wird das Geld für die Altersvorsorge einfach auf dem Tagesgeld gespart und nicht weiter investiert. Wir gehen davon aus, dass das Tagesgeld gerade die Inflation ausgleicht. Bei allen anderen Varianten investiert Fin Wohl breit diversifiziert in den weltweiten Aktienmarkt. Wir nehmen hier eine konservative historische Rendite von 5% vor Kosten und nach Inflation an. Der Endwert entspricht daher die Kaufkraft von heute. Einkommenserhöhungen werden in diesem Modell ignoriert.
  • Wir betrachten den Zeitraum von 40 Jahren
  • Es handelt sich um eine Modellrechnung, um Kosten zu vergleichen. Wahrscheinlich gab, gibt und wird es nie jemanden geben auf denen diese Modellrechnung zutrifft

Hier die Übersicht über die Kosten der vier Varianten. In allen Varianten werden monatlich 389 € inkl. der direkten Kosten investiert.

MöglichkeitEff. EinzahlungEff.RenditeWert nach 40JGesamtkostenKostenquote
gar nicht389,00 €0,00%186.720 €392.331 €68%
Produktverkäufer370,48 €3,23%377.772 €201.279 €35%
Honorarberater337,50 €4,16%470.861 €108.190 €19%
man selbst387,50 €4,72%540.618 €38.433 €7%
Optimum389,00 €5,00%579.051 €0 €0%

Hier die Erläuterung der Varianten in umgekehrter Reihenfolg

Optimum

Das Optimum ist der theoretisch maximal erreichbare Betrag bei einer Rendite von 5% und keinen Kosten. Dieser Wert wird als Benchmark genutzt.

Berechnung auf zinsen-berechnen.de: Endwert und Gewinn berechnen, Sparrate: 389 €, Sparinterval: monatlich, Dynamik 0%, Jährlicher Kurszuwachs: 5%, Ertragsauschüttung: Keine, Laufzeit: 40 Jahre, Ausgabeaufschlag: 0%, Verwaltungsgebühr: 0%

man selbst

Fin investiert jeden Monat 389 € in einen breit diversifizierten Aktienindex (z.B. ETF). Die Kostenquote für das Indexprodukt entpricht 0,25%** (Beispiel Vanguard FTSE All-World*). Die Transkationskosten betragen pro Monat 1,50 € (jährlich 18 €) bei einem Sparplan (Beispiel DKB*). Da wir in allen Varianten der Modellrechnung 389 € inkl. Kosten investieren ziehen wir die 1,50 € von den 389 € ab. Damit sind 387,50 € die Summe, die effektiv in die Anlage investiert wird. Bei einem Anlagezeitraum von 40 Jahren ergibt sich ein Endwert von 540.618 €. Die Kosten gegenüber das Optimum summieren sich über die 40 Jahre auf 38.433 € (Transaktionskosten + Verwaltungsgebühren des ETFs).

Berechnung auf zinsen-berechnen.de: Endwert und Gewinn berechnen, Sparrate: 387,50 €, Sparinterval: monatlich, Dynamik 0%, Jährlicher Kurszuwachs: 5%, Ertragsauschüttung: Keine, Laufzeit: 40 Jahre, Ausgabeaufschlag: 0% , Verwaltungsgebühr: 0,25%

*Hinweis: Dies ist keine Produkt- oder Brokerempfehlung!
** Update 2020: Mittlerweile wurden die Gebühren auf 0,22% gesenkt.

Honorarberater

Wir gehen in dieser Variante davon aus, dass wir jährliche Kosten für 4 Stunden Honorarberatung haben. Bei einem Stundensatz von 150 € pro Stunde zahlen wir daher 600 €. Wir gehen davon aus, dass der Honorarberater sein Handwerk versteht und uns entsprechend unserer Risikobereitschaft den gleichen Aktienindex wie in der Variante „man selbst“ empfiehlt. Es kommen daher in dieser Variante die Kosten für den Honorarberater zusätzlich dazu. Diese Kosten ziehen wir von unserem Gesamtbetrag ab und kommen damit auf ein real investierten Betrag von 337,50 €. Mit Berücksichtigung dieser Kosten kommen wir auf einen Endwert von 470.861 €. Die Kosten für den Honorarberater summieren sich daher auf 108.190 € (Honorarkosten + Transaktionskosten + Verwaltungsgebühren des ETFs).

Berechnung auf zinsen-berechnen.de: Endwert und Gewinn berechnen, Sparrate: 337,50 €, Sparinterval: monatlich, Dynamik 0%, Jährlicher Kurszuwachs: 5%, Ertragsauschüttung: Keine, Laufzeit: 40 Jahre, Ausgabeaufschlag: 0%, Verwaltungsgebühr: 0,25%

Produktverkäufer

In dieser Variante rät uns der Produktverkäufer zu einem aktiven Fonds, der in die ganze Welt investiert. Für den Erwerb dieses Aktienfonds zahlt Fin 5% vom Anlagebetrag (Ausgabeaufschlag). Damit werden in dieser Variante effektiv nur 370,48 statt 389 € in den Fonds investiert. Zusätzlich hat der aktive Fonds eine jährliche Gebühr von 1,5%. Wenn der Fonds also 5% Rendite vor Kosten erwirtschaftet, kommt beim Anleger nur 3,5% nach Kosten an. Der Endwert nach 40 Jahren beträgt in diesem Modell 377.772 €. Die Gesamtkosten für diese Variante summiert sich auf 201.279 € (Ausgabeaufschlag + Verwaltungsgebühr des aktiven Fonds). In der Praxis schichten die Produktverkäufer regelmäßig in neue Fonds um. Auf diese Fonds werden wiederum Aufgabeaufschläge erhoben was den Endwert deutlich reduziert. In diesem Szenario gehen wir – wie in den anderen Varianten – davon aus, dass der Anleger den Fonds die gesamten 40 Jahre bespart und hält.

Berechnung auf zinsen-berechnen.de: Endwert und Gewinn berechnen, Sparrate: 370,48 €**, Sparinterval: monatlich, Dynamik 0%, Jährlicher Kurszuwachs: 5%, Ertragsauschüttung: Keine, Laufzeit: 40 Jahre, Ausgabeaufschlag: 0%** , Verwaltungsgebühr: 1,5%

** Zu beachten: Die Berechnung mit 389 € Sparrate und 5% Ausgabeaufschlag kommt zu einem anderen Ergebnis, da der Ausgabeaufschlag auf die 389 € addiert wird. Da wir aber aber in allen Varianten inkl. Kosten maximal 389 € investieren, müssen wir die Sparrate um den Anteil des Ausgabeaufschlags reduzieren.

gar nicht

In der Variante „gar nicht“ wird das Geld auf ein Tagesgeldkonto gespart. Wir nehmen an, dass das Tagesgeldkonto die Inflation ausgleichen kann. Es ergibt sich daher am Ende einfach die Summe von 186.720 € (389 € * 12 Monate * 40 Jahre) entsprechend der heutigen Kaufkraft. Die Kosten bezogen auf das Optimum betragen daher 403.803 € (Opportunitätskosten).

Berechnung auf zinsen-berechnen.de: Endwert und Gewinn berechnen, Sparrate: 389 €, Sparinterval: monatlich, Dynamik 0%, Jährlicher Kurszuwachs: 0%, Ertragsauschüttung: Keine, Laufzeit: 40 Jahre, Ausgabeaufschlag: 0% , Verwaltungsgebühr: 0%

Fazit

Im normierten Kostenbeispiel zeigt deutlich, dass sich das Kümmern um die eigenen Finanzen lohnt. Es wird bei dem oben skizzierten Kostenmodell außerdem von idealen Vorraussetzungen ausgegangen. In der Realität erwirtschaften weniger als 20% der aktiven Fonds nach Kosten eine bessere Rendite als ein mit einer im Chancen- und Risiko-Verhältnis vergleichbaren Investition in einem breitgestreuten Aktienindex (z.B. MSCI World, MSCI ACWI oder FTSE All World). Die Kostenquote für Produkte im Versicherungsmantel sind im Allgemeinen sogar noch höher. Dies ist auch nicht verwunderlich, da Produktverkäufer von der Provision leben. Diese Provision muss betriebswirtschaftlich an den Kunden weitergeben werden. Der Honorarberater wird direkt bezahlt. Zunächst scheint dies teurer zu sein. Doch anders als beim Honorarberater werden bei provisionsbasierten Produkten (z.B. aktive Fonds) kontinuierlich höhere Gebühren gezahlt als bei nicht provisionsbasierten Produkten (z.B. ETFs). Der Honorarberater wird nur für die eigentliche Beratung bezahlt. Die Investition in das entsprechende Produkt kann dann frei von Interessenkonflikten möglichst kostengünstig passieren. Wenn man also einen guten Honorarbeater hat und davon ausgeht, dass dieser in der oberen Beratungsliga spielt ist dies eine valide Option, wenn man sich nicht mit seinen Finanzen auseinandersetzen möchte. Die beste aller Möglichkeiten ist aber sich selbst um seine Finanzen zu kümmern. Dies bedarf natürlich ein gewisses Maß an Finanzbildung. Es sorgt aber dafür, dass man bei einem essentiellen Bereich im Leben selbst die Kontrolle übernimmt, eigene Entscheidungen trifft und insgesamt eine höheres finanzielles Wohlbefinden erlangen kann.

Abbildung anhand des Finwohl-Geldfluss-Modells

Finwohl-Geldfluss-ModellEinkommen → Bilanz: 933,600 €Bilanz → Lebensstil (Lebenshaltung + Konsum): 746,880 €Bilanz → Investition / Liquidität: 186,720 €Einkommen: 933,600 €Einkommen: 933,600 €Bilanz: 933,600 €Bilanz: 933,600 €Investition / Liquidität: 186,720 €Investition / Liquidität: 186,720 €Lebensstil (Lebenshaltung + Konsum): 746,880 €Lebensstil (Lebenshaltung + Konsum): 746,880 €

In der durchgerechneten Modellvariante konnte Fin Wohl in 40 Jahren 933.600 € Einkommen erwirtschaften. Die Kategorie der Einkommen sind für diese Modellrechnung zunächst unerheblich. 80% und damit 746.880 € wurden für den Lebensstil ausgegeben (Lebenshaltung und Konsum). 20% und damit 186.720 € wurden für die Altersvorsorge investiert (Varianten 2-4) oder zurückgelegt (Variante 1).

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4 Gedanken zu „Warum ich mich um meine Finanzen kümmern sollte

  1. Eine Frage: Wenn der Honorarberater das gleiche pflegeleichte Modell (Sparplan auf ETF) aufsetzt, wieso rechnest du jedes weitere Jahr wieder 4h Honorarberatung?
    Bei deiner Konstruktion könnte ich mir „schlimmstenfalls“ vorstellen, dass man alle 5 oder 10 Jahre eine weitere Stunde bucht, um sich zu versichern, dass man noch in der richtigen Richtung unterwegs ist?

    1. Ich gehe hier davon aus, dass es immer mal wieder Beratungsbedarf gibt. Zum Beispiel wenn sich Produktkonditionen oder die Lebenssituation (eigene Immobilie, Hochzeit, Kind, etc.) ändern. Im Falle „man selbst“ wäre dann der entsprechende Zeitbedarf notwendig, um zum z.B. zu recherchieren. Im Beispiel ist dies stark vereinfacht auf die jeweiligen Jahre verteilt. In der Praxis wird man sicherlich in einigen Jahren keinen Beratungsbedarf haben, während man in anderen Jahren wiederum höheren Beratungsbedarf hat. Außerdem wird man sicherlich auch von den täglichen Medien mitunter verunsichert (z.B. Crash-Propheten) oder man hat im Falle von sinkenden Märkten erhöhten Beratungsbedarf.

      1. Ok, leuchtet mir ein. Vor allem, weil deine konstruierte Ausgangssituation ja war:
        „Er hat zwar keine Lust sich mit seinen Finanzen auseinanderzusetzen und versteht auch nicht genau in welche Produkte er eigentlich investiert, fühlt sich aber beim Honorarberater gut aufgehoben.“
        Ich empfinde dann aber den Sprung zwischen deinen Fällen 3. und 4. als arg groß – da sollte noch ein Fall rein ähnlich dem aus meinem Anfangspost. (selber informieren mit gelegentlichem Coaching) 😉

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